Nachdem zum Ende des letzten Schuljahres durch Ruhestandsversetzung bzw. Schulwechsel die Rektoren- und die Konrektorenstelle in Alburg vakant wurden, stellte sich das von der Regierung von Niederbayern neu eingesetzte Schulleitungsteam beim Sachaufwandsträger der Schule, bei OB Markus Pannermayr, im Rathaus vor.
Die Stelle des Schulleiters bekleidet nun seit Beginn des Schuljahres Raimund Betz, der zuletzt als Konrektor und Rektor schon reichlich Erfahrungen im Landkreis Dingolfing-Landau sammeln konnte. Er war als Mittelschullehrer zuvor lange Jahre bereits im Schulamtsbezirk Straubing/Straubing-Bogen tätig und bewies als Lehrplanmultiplikator und Evaluator, dass er sich sehr gerne auch mit innovativen schulischen Ansätzen befasst. Ihm zur Seite steht als Stellvertreterin Anke Schill, die als ausgebildete Grundschullehrkraft seit längerer Zeit in der erweiterten Führung der Schule mitarbeitet und sich vor allen Dingen sehr engagiert für die Implementierung der „musikalischen Grundschule“ und der Bildung von Übergangsklassen für nicht deutschsprechende Kinder und Jugendliche eingesetzt hat.
Die Schule Alburg beheimatet zur Zeit 383 Schüler in acht Grundschulklassen und zwölf Mittelschulklassen, von denen elf als gebundene Ganztagesklassen (auch M-Klassen und Übergangsklassen) geführt werden. Angebote der Jugendsozialarbeit, die Träger der Ganztagesschule (Caritas) und des Hortes (AWO) sowie zahlreiche ehrenamtliche Sprach- und Lesepaten unterstützen die Förderung der Schülerinnen und Schüler nach Kräften.
Der Oberbürgermeister informierte über den Stand und den weiteren Zeitplan der Generalsanierung der Mittelschule und zeigte sich sehr erfreut über die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Alburger Kollegium, den Eltern und den Kindern während der Umbauphase, in der zum Großteil in Containern unterrichtet wird. Er wünschte den beiden Neuen im Amt einen guten Start, Geduld und stets ein glückliches Händchen im Umgang mit den Personen, die im Schulalltag ihre Anliegen an die Schulleitung herantragen. Ein Schirm der Stadt solle die ständige, behütende Unterstützung der Stadt für die neue Schulleitung symbolisieren.